Federkern ist eine der drei Techniken, die für den Matratzenkern zur Auswahl stehen; daneben gibt es außerdem Kaltschaum und Latex. Bei der Federkerntechnik unterscheidet man weiter zwischen zwei Typen: Taschenfederkernmatratzen und Matratzen aus bikonischen Federn, auch Bonellfederkernmatratzen gekannt.
Federkernmatratzen sind atmungsaktiv und ermöglichen eine optimale Belüftung (wichtig bei Allergien). Die Qualität der Federung hängt dabei von der Anzahl der Federn (sowohl für Taschenfederkern als auch Bonellfederkern gilt: je höher die Anzahl der Federn, desto präziser die Unterstützung) und von dem Durchmesser des verwendeten Drahtes ab.
Taschenfederkernmatratzen stellen den neuesten Stand der Federkerntechnik dar: Jede Feder ist von einer separaten Stoffhülle umschlossen, sodass sich die Federn einzeln bewegen können, was eine präzise Unterstützung und eine hervorragende Punkteelastizität ermöglicht.
Bei der Bonnelfederkern-Technik handelt es sich um schraubenförmige Federn, die durch Stahldrähte miteinander verbunden sind. Sie ermöglichen eine hohe Luftzirkulation und damit auch eine ausgezeichnete Hygiene. Da sie außerdem sehr stabil sind, werden sie vor allem von denen geschätzt, die sich nachts viel bewegen, gleichzeitig können aber auch die Bewegungen des Partners gespürt werden.
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